Start 9 Gamification im Gesundheitswesen – Die Zukunft der Weiterbildungen

Gamification im Gesundheitswesen – Die Zukunft der Weiterbildungen

83%

Der Mitarbeiter:innen fühlen sich motiviert, wenn sie mit Gamification lernen. (Quelle)

Was ist Gamification?

Bei Gamification werden spielerische Elemente in einem nichtspielerischen Kontext gesetzt. Mitarbeiter:innen müssen demnach gewisse Aufgaben lösen und werden durch Badges, Fortschrittsbalken und andere Belohnungen animiert.

Innovative Weiterbildung als Instrument der Mitarbeiterbindung

Es ist kein Geheimnis, dass der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen eminent ist. Umso wichtiger ist es Mitarbeiter:innen an das Unternehmen zu binden. Dies kann durch viele Maßnahmen geschehen. Eine davon ist eine kontinuierliche Weiterbildung.

Weiterbildungen machen ihre Mitarbeiter:innen zu Expert:innen und sie helfen eben Jene im Unternehmen zu halten. Die „Möglichkeit zu lernen und neue Fähigkeiten zu entwickeln“ zählt zu den Top 5 Gründen wieso Personen in einem Unternehmen bleiben (Quelle: Linkedin 2023 Workplace Learning Report)

Werden Mitarbeiter:innen nicht weitergebildet werden sie frustriert und suchen sich eine neue Stelle. Laut dem renommierten Gallup Institut fühlen sich jedoch nur 20% der Mitarbeiter:innen genügend gefordert.

Stundenlange Fortbildungen mit Frontalunterricht sind wenig effektiv und auf Dauer langweilig. Unternehmen müssen deshalb neue, innovative Wege gehen. Hier kommt die Gamification gerade richtig.

Wie könnte ein Lernvideo bei Ihnen aussehen?

 

Bei Lernvideos mit Gamification sind keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist es eine Geschichte zu erzählen. Mitarbeiter:innen müssen langsam abgeholt werden und auf die Situation vorbereitet werden.

Folgend können Szenarien erstellt werden, bei den Mitarbeiter:innen Entscheidungen mit unterschiedlichen Auswirkungen treffen müssen.

 

Beispiele an Lernvideos

 

  • Training neuer Standards
  • Gesprächsführung
  • On Boarding neuer Mitarbeiter:innen
  • Kommunikation in Notfallsituationen

 

Der Fantasie sind aber keine Grenzen gesetzt. Unternehmen die Gamification für das Gesundheitswesen anbieten, können an dieser Stelle den besten Rat geben. In Zusammenarbeit können tolle Fallbeispiele und andere Videos entstehen.

 

Workflow der Lernvideos

 

In beruflichen Settings müssen viele Informationen verarbeitet werden. Und dies meist schnell. Mit Gamification können echte Fälle so praxisnah wie möglich nachgestellt werden. In der folgenden Abbildung können Sie so einen Fall sehen. Die Entscheidungsmatrix ist hier stark reduziert und ist bei einem echten Video wesentlich ausgeprägter und komplexer.

 

Mitarbeiter:innen müssen – wie in der Praxis – Entscheidungen treffen. Nach Bedarf können zeitliche Beschränkungen (Sekunden) in der Entscheidungsfindung inkludiert werden.

Von der Idee zum ersten Produkt

Gute Lernvideos haben ein festgelegtes Ziel. Kunden und Auftragnehmer müssen dieses Ziel am Beginn des Projekts gemeinsam ausarbeiten. Erst im Anschluss sollte das Skript und das Storyboard besprochen werden. Sind sich beide Parteien einig, kommt es zum Videodreh der Frequenzen. Je nach Setting kann dies im eigenen Unternehmen oder bei einem Partner gemacht werden.

 

Nachdem Videodreh begibt die Post Production. In dieser Phase werden die einzelnen Sequenzen zu einem Ganzen zusammengesetzt. Danach wird die Gamification in das Video integriert. Es folgt die Auslieferung des fertigen Lernvideos. Voll integriert in die eigene Unternehmensstruktur oder in einem LMS eines Partnerunternehmens. 

 

 

Lohnt sich das?

 

Ja!

 

Die einmaligen Kosten für eine Produktion von Lernvideos mit Gamification sind zwar teurer als herkömmliche Weiterbildungen. Mit jeder abgespielten Minute ändert sich dies aber. Mitarbeiter:innen können die Videos beliebig oft wiederholen. Traditionelle Weiterbildungen dauern meist viel zu lange und binden kostbare Zeit.

 

Weitere Vorteile:

 

Gestalten Sie die Zukunft der Weiterbildungen im Gesundheitswesen mit und setzen sie auf innovative Lösungen. Eine davon kann Gamification sein. Ihre Mitarbeiter:innen und Patient:innen verdienen jedenfalls nichts weniger als die beste Wissensvermittlung.